Dieses Rezept Maronenpüree oder auch Kastanienpüree genannt, ist eine im Geschmack sehr interessante Abwechslung für eine Püreebeilage.
Dazu werden zuerst, bei Verwendung von frischen Maronen, diese nach dem
Rezept Maronen rösten, vor gegart und geschält.
Man kann dazu aber auch vor gekochte Maronen, entweder in Folie eingeschweißt, in Gläsern oder Konservendosen verpackt, dazu verwenden.
Frisch geröstete, geschälte Maronen und ein Stück in kleine Würfel geschnittene Sellerieknolle, in einen Kochtopf geben, mit gerade soviel Brühe auffüllen, damit die Maronen gerade mit Flüssigkeit abgedeckt sind, anschließend weich kochen.
Dazwischen immer wieder etwas Brühe nachfüllen, damit nichts anbrennt.
Das dauert je nach Kastaniensorte, etwa 50 - 60 Minuten oder auch noch etwas länger.
Nach etwa 20 Minuten Kochzeit der Maronen, die Kartoffeln schälen, in Spalten schneiden und getrennt, in einem weiteren Kochtopf, zu Salzkartoffeln kochen.
Salzkartoffeln abseihen und noch warm durch eine Kartoffelpresse oder Spätzlepresse wieder in den warmen Topf drücken.
Weich gekochte Maronen zuerst mit dem Stabmixer etwas zerkleinern, anschließend auch durch die Kartoffelpresse zu den Salzkartoffeln durchdrücken.
Nun, wie bei der Herstellung von Kartoffelbrei, aus Kartoffeln und Maronen, zusammen mit Milch, Butter etwas Salz, ein schaumiges, nicht zu festes Maronenpüree herstellen.
Maronenpüree hat einen leicht süßlichen, sehr aparten Geschmack und kann zu verschiedenen Gemüsesorten, einer Bratensoße, Salaten, zu Fleisch- Wild- oder Geflügelgerichten serviert werden.
Eine Portion Maronenpüree hat ca. 355 kcal und ca. 5 g Fett.