Für dieses Rezept Rhabarber-Käsekuchen zuerst aus den oben genannten Zutaten einen Mürbteig für den Teigboden, zusammen kneten.
Diesen Teig in Folie eingewickelt, mindestens für 1 Stunde, besser über Nacht, kühl lagern.
Eine runde Kuchenform mit abnehmbarem Rand (Springform) mit einem Durchmesser von 24 - 26 cm mit etwas Fett ausstreichen und leicht mit Mehl bestäuben.
Den Teig aus dem Kühlschrank holen, auf einer mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche mit einem Wellholz zu einer runden Teigplatte auswellen, dabei genügend Teig auf der Seite lassen, damit man einen etwa 2 cm hohen Teigrand zusätzlich formen kann.
Den Rhabarber schälen, in kleine Stücke von etwa 1 - 1,5 cm Länge schneiden.
Für den Quarkbelag zuerst die Eier in zwei verschiedene Schüsseln getrennt aufschlagen.
Das Eiweiß mit dem elektrischen Handmixer zu steifem Eischnee schlagen.
In der zweiten Schüssel die Eidotter mit 3 EL kaltem Wasser kurz schaumig rühren.
Nach und nach den Zucker einrieseln lassen.
Vanille - Puddingpulver, oder ersatzweise 40 g Speisestärke und 1 Päckchen Vanillezucker,
Backpulver und Grieß in einer kleinen Schüssel miteinander vermischen und unter den Eierschaum einrühren.
Ab jetzt den Handmixer ausschalten, zur Seite legen und mit einem Rührlöffel weiterarbeiten.
Den Quark mit einem Rührlöffel unter den Eierschaum unterrühren.
Zuletzt die Rhabarberstückchen zusammen mit dem Eischnee locker, aber dennoch gründlich unterheben.
Die ganze Masse auf den Teigboden einfüllen, die Oberseite etwas glatt streichen.
Im Backofen, auf der mittleren Einschubleiste, mit Ober/Unterhitze, bei 200 ° C, etwa 45 - 50 Minuten backen.
Herausnehmen, ganz auskühlen lassen, erst dann den Springformrand entfernen.
Dieser Rhabarber-Käsekuchen ist im Geschmack nicht sehr süß, leicht säuerlich, den Rhabarber und Quark schmeckt man angenehm heraus.
Außerdem kann man diesen saftigen Kuchen, wenn er etwas kühler gelagert wird, für
gut 6 - 7 Tage, bei gleich gutem Geschmack, aufbewahren.
Ein Stück Rhabarber-Käsekuchen hat ca. 210 kcal und ca. 7.5 g Fett