Dieses Rezept Zanderfilet mit Salbei ist in der Zubereitung einfach und schnell.
Die einzige Würzung außer Salz besteht aus einem Hauch von frischem Salbei, welchen man immer vorsichtig und nicht in zu großen Mengen verwenden sollte, damit es im Geschmack nicht zu herb wird.
Wohldosiert gibt Salbei dem Zanderfilet eine interessante fein würzige Geschmacksnote.
Für die Zubereitung zuerst jedes Fischfilet unter kaltem Wasser abspülen, mit Küchenpapier etwas trocken tupfen.
Anschließend den Fisch auf beiden Seiten mit Zitronensaft und Salz würzen und für gut 10 Minuten ruhen lassen.
In einem Teller Mehl mit etwas Salz vermischen.
Die Salbeiblätter in schmale Streifen schneiden, unter das Mehl mischen.
In einer beschichteten Pfanne zunächst 1 EL Öl erhitzen, etwa die Hälfte der Butter darin schmelzen lassen.
Jedes Zanderfilet auf der zarten Fleischseite gut ins Mehlgemisch drücken.
Anschließend das Fischfilet zuerst auf der glatten Hautseite kurz anbraten, mit einem Pfannenwender umdrehen und die Seite mit dem Mehlgemisch vorsichtig anbraten.
Die Temperatur rechtzeitig zurück schalten, das Fischfilet auf diese Weise noch auf beiden Seiten je 2, 5 - 3 Minuten (je nach Dicke des Fisches) fertig braten, anschließend mit Alufolie abgedeckt auf einem Teller warm halten.
Den zweiten EL Öl und die restliche Butter in die Pfanne geben, die letzten zwei Zanderfilets auf die gleiche Weise fertig braten.
Als Beilagen passen zu diesem einfachen, dennoch sehr delikat schmeckendem Fischfilet Bratkartoffeln oder Petersilienkartoffeln und ein grüner Salat.
Das Gericht kann man zusätzlich mit jeweils einem halben hart gekochten Ei, mit jeweils einem Sardellenfilet oder auch mit Kapern belegt, ausdekorieren.
Zander ist in der Regel etwas teuer, der Geschmack ist sehr neutral mit einem festen, weißen Fischfleisch und sehr wenig Fett.
Als Ersatz eignen sich auch sehr gut Viktoriabarsch- oder Rotbarschfilet für diese Art der Zubereitung.
Eine Portion Zanderfilet gebraten, ohne Beilage, ca. 250 kcal und ca. 10 g Fett.