Bei diesem Rezept Faschingsgebäck mit Natron handelt es sich um ein altes Rezept für Faschingsküchlein, bei welchem bei der Teigzubereitung als Treibmittel, statt Hefe oder Backpulver, Haushaltsnatron verwendet wird.
Die Zubereitung des Teiges ist einfach und schnell und ergibt, vor allem wenn man zum Ausstechen der kleinen Faschingskrapfen, Ausstechformen wie Herzen oder andere kleinere runde Formen aus der Weihnachtsbäckerei verwendet, auch optisch ein etwas anderes Gebäck als dies sonst bei Faschingsgebäck üblich ist.
Den Teig kann man schon einen Tag vor der Zubereitung herstellen, da er sich gut gekühlt, noch besser dünn mit dem Wellholz ausrollen lässt.
Auch kann man den Teig auf 2 Tage aufteilen, jeweils nur die eine Hälfte verarbeiten, am nächsten Tag die andere Teighälfte, da dieses Gebäck nur frisch ausgebacken, noch gut lauwarm, am Besten schmeckt.
Für die Zubereitung von diesem Faschingsgebäck mit Natron aus den oben genannten Zutaten zunächst mit dem Rührlöffel, anschließend mit der Hand einen Mürbteig zusammen kneten.
In Folie eingewickelt etwa 1 Stunde kühl ruhen lassen.
Eine elektrische Friteuse auf ca. 175 - 180° C erhitzen, oder einen Kochtopf mit eingefülltem Öl, Kokosfett oder Butterschmalz erhitzen.
Eine Portion Teig auf einer mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche mit dem Wellholz etwa 2,5 - 3 mm dick oder so ausrollen, dass man die ausgestochenen Formen ohne das sich diese zu sehr verformen, noch gut mit der Hand hochheben kann.
Etwa 8 - 10 Stück von dem Faschinggebäck ins heiße Fett schwimmend einlegen, warten bis sie hochkommen und sich ein kleiner hellbrauner Ring gebildet hat.
Danach die Fachingsküchlein mit einem Schaumlöffel vorsichtig wenden und die zweite Seite goldbraun ausbacken.
Einen Teller mit einer dicken Lage Küchenkrepppapier auslegen, das heiße Gebäck mit einem Schaumschöpfer aus dem heißen Fett heraus heben, zum Abtropfen des Fettes auf das Küchenpapier auslegen.
Die nächste Portion ins heiße Fett geben und so fort fahren, bis der ganze Teig aufgebraucht ist.
Das noch gut warme Faschingsgebäck mit Puderzucker bestäuben und sofort entweder als Süßspeise nach einer Suppe als Hauptgericht, oder zum Nachmittagskaffee servieren.Ganz schnell geht es, wenn man aus dem ausgerollten Teig mit einem Messer oder Teigrädchen beliebige kleinere Streifen, Vierecke oder Rhomben ausschneidet und zum Ausbacken ins heiße Fett einlegt.
Bei 75 Stück Faschingsgebäck mit Natron, enthalten 1 Stück ohne Ausbackfett ca. 18 kcal und 0,7 g Fett