Ein Omelett zu braten ist keine Kunst, dennoch sollte man ein paar Dinge dabei beachten.
Zuerst sollten die Eier nicht zu alt sein, Ideal ist, wenn die Eier ab Legedatum etwa 8 - 12 Tage alt sind.
Dann schmeckt ein Omelett einfach nur mit frischer Butter gebraten besonders fein.
Und auch da ist es besonders wichtig, dass die Butter in der Pfanne nur gerade einmal aufschäumt und auf keinen Fall braun wird, bevor man die Eiermasse in die Pfanne gibt.
Ein noch wichtiger Schritt bei der Zubereitung ist, dass man die Hitze der Herdplatte immer auf eine mittlere Temperatur, eher noch etwas darunter einstellt um ein köstliches helles Omelettt zu erhalten, welches beim Verspeisen fast auf der Zunge zergeht.
Für die Zubereitung von einem klassischen Omelette werden zuerst die ganzen Eier mit der Gabel verquirlt, leicht schaumig aufgeschlagen, erst danach mit etwas Salz gewürzt.
In einer möglichst beschichtetem Pfanne wird die Butter vorsichtig erhitzt, kurz aufgeschäumt, aber die Butter auf keinen Fall braun werden lassen.
Nun gießt man die verquirlten Eier hinein und verrührt dabei die Eiermasse kurz mit einem Pfannenmesser (Palette) ganz leicht.
Vorsichtig, die Eiermasse sollte zusammen hängen wie bei der Herstellung von einem Pfannenkuchen und darf nicht wie ein Rührei aus Flocken bestehen.
Wenn das Omelett an der Oberfläche noch etwas flüssig ist, ist es gar.
Man lässt das Omelett an den Pfannenrand gleiten oder schlägt es gleich in der Pfanne mit einem Pfannenwender übereinander, dadurch entsteht die charakteristische schmale ovale Form und lässt es auf einen vorgewärmten Teller rutschen.
Oder man macht sich die Arbeit, indem man die Eier in zwei getrennte Schüsseln in Eiweiß und Eidotter trennt..
Das Eiklar schlägt man mit einer Prise Salz mit der Gabel
zu noch leicht flüssigem, fast halbfestem weißen Eischnee, gibt die Eidotter hinzu und schlägt alles zusammen nochmals schaumig auf und bäckt es langsam, wie oben beschrieben in der Pfanne fertig. Bei dieser Art der Zubereitung wird das Omelette noch luftiger, da viel mehr Luft in die Eiermasse eingeschlagen wurde.
Ein Natur-Omelette kann man pur eventuell zusammen mit einem kleinen Salat genießen oder beliebig abwandeln und füllen.
Mit frischen Kräutern, oder im eigenen Saft gedünsteten Champignons oder einfach mit Zucker bestreuen oder mit Marmelade bestreichen, zusammenklappen, etwas zuckern (Omelette au confitures) wie es in Frankreich als Dessert serviert wird.
So einfach sich die Zubereitung eines Omelettes auch anhört, sollte alles schnell und sorgfältig geschehen (also nicht zwischendurch rasch was anderes machen). Die Zutaten für die jewweilige Füllung müssen fix und fertig bereit stehen. Außerdem sollte das Omelette sofort serviert und gegessen werden, sonst fällt es zusammen und das Teller sollte zuvor gut vor gewärmt sein, was sehr schnell und einfach geht, wenn man ihn auf den Toaster auf den Brötchenröster stellt und den Toaster wie üblich eimal zum Toasten anschaltet.
Für eine Portion, ca. 250 kcal und ca. 26 g Fett