Quarkspätzle Rezept

Dieses Rezept Quarkspätzle Rezept ergibt sehr feine handgemachte Spätzle, welche sowohl in der Farbe als auch wegen dem zarten Biss der Teigwaren, für ein Sonntagsessen oder für ein Festessen mit Verwandten oder Freunden immer wieder willkommen sind.

Zutaten: für 4 Personen

150 g Mehl Type 405
50 g Hartweizengrieß
1/2 TL Salz
1/2 TL Backpulver
etwas abgeriebene Muskatnuss
150 g Quark (Magerstufe)
3 mittelgroße Eier (Gr. M)
1 Holzbrett (Spätzlebrett)
oder eine Spätzlepresse

Zubereitung:

Für die Zubereitung von diesem Quarkspätzle Rezept Mehl, Hartweizengrieß, Salz, Backpulver und Muskatnuss trocken in einer Schüssel vermischen.
In die Mitte vom Mehlgemisch mit der Hand eine tiefe Mulde eindrücken.
In diese Vertiefung die Eier und den Quark einfüllen und mit einem Rührlöffel zusammen mit dem Mehl zu einem Spätzleteig verrühren.
Dieser Teig ist, im Gegensatz zu dem üblichen Spätzleteig etwas fester, ähnlich einem Rührteig.
Das ist aber so gewollt, denn nun muss man den Teig mit einem Rührlöffel solange durchschlagen, bis ein glatt glänzender einheitlicher und nun auch etwas elastischerer Teig entstanden ist.
Natürlich kann man den Spätzleteig auch in der Küchenmaschine, oder mit Hilfe der Knethaken vom elektrischen Handmixer zubereiten.

Wasser in einem großen Kochtopf aufkochen, 1 TL Salz hinzu geben.
Den Spätzleteig in etwa 3 Portionen in eine, zuvor mit kaltem Wasser ausgespülte, Spätzlepresse einfüllen und ins kochende Wasser durchdrücken.
Sobald die erste Portion Spätzle an der Oberfläche des Wassers schwimmen, diese sofort mit einem Sieb herausfischen und in eine Schüssel mit kaltem Wasser einlegen, kurz im Wasser eintauchen, danach die Teigwaren wieder aus dem Wasser fischen, oder die Spätzle samt dem Wasser durch ein Sieb abseihen und für die nächste Portion wieder frisches kaltes Wasser verwenden.
Die Spätzle im Sieb abtropfen lassen, danach auf eine Platte oder flache Schüssel einfüllen.
Die nächsten zwei Teigportionen auf die gleiche Art zubereiten.

1 EL Öl über die fertigen Spätzle gießen und mit zwei Löffeln unter die Quarkspätzle unterheben.
Auf diese Weise verkleben die Spätzle nicht so sehr und man kann sie auch mit Folie abgedeckt bis zum nächsten Tag im Kühlschrank aufbewahren.

Anstatt der Spätzlepresse kann man für die Zubereitung auch eine Kartoffelpresse, einen Spätzlehobel oder ganz einfach ein spezielles Spätzlebrett oder Küchenbrettchen aus Holz und ein Messer dazu nehmen.
Die Zubereitung mit dem Spätzlebrett beschreibe ich bei dem Rezept Schwäbische Spätzle.
Kurz vor dem Servieren die Quarkspätzle zum Erwärmen für ein paar Minuten in klares heißes ( nicht kochendes Wasser) einlegen und darin 3 - 4 Minuten erwärmen, abseihen und zusammen mit einem Fleischgericht mit reichlich Soße servieren.

Besonders gut schmecken diese Spätzle, wenn man kurz vor dem Servieren eine Semmelbröselschmelze darüber gibt.
Dazu Butter in einer kleinen Pfanne erhitzen, Semmelbrösel unterrühren und unter ständigem Rühren zu einer angenehm duftenden, braunen Semmelbröselmasse anrösten, mit Salz würzen und die Quarkspätzle auf der oberen Schicht damit überziehen.Diese Rezeptangaben ergeben etwa 750 g fertig gekochte Quarkspätzle, was für 4 Portionen als Beilage ausreichend ist.

Möchte man mehr oder auch weniger Spätzle zubereiten, kann man die Zutaten halbieren, dritteln oder verdoppeln und diese Mengen weiter hochrechnen.
Dabei richtet sich der Mehl- und Quarkanteil immer nach der Menge von einem Ei.
Wobei für 250 g fertige Spätzle für den Teig ein Ei, 50 g Mehl, etwa 16 g Hartweizengrieß, Prise Salz und Backpulver und 50 g Quark benötigt werden.

Übrig gebliebene Quarkspätzle schmecken aber auch sehr gut und behalten ihre Form, wenn sie in einer beschichteten Pfanne in etwas Butter geschwenkt, oder ganz zart angebraten werden.

Bei 4 Personen, enthalten 1 Portion Quarkspätzle ca. 260 kcal und ca. 8 g Fett

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