Für die Vorbereitung vom Rotkraut, ein paar Küchenhandschuhe oder Einmalhandschuhe überstreifen, dadurch verhindert man unschön verfärbte Finger und Fingernägel.
Einen geputzten, die äußeren unschönen Blätter entfernten Rotkohl halbieren, vierteln, den Strunk in der Mitte mit einem Messer herausschneiden.
Den Kohl nun entweder mit einem scharfem Messer, auf einem Kraut - oder Gurkenhobel, oder was ganz praktisch ist, auf einer Brotmaschine, in feine Streifen schneiden.
Die Zwiebeln schälen, in kleine Würfel schneiden.
In einem Topf Öl (eventuell Schweineschmalz) erhitzen und die Zwiebelwürfel darin anbraten. Fein geschnittenen Rotkohl dazu geben, ebenfalls unter Rühren kurz anbraten.
Das Rotkraut salzen, mit Zucker bestreuen, Wacholderbeeren dazu geben und mit Essig und Wasser ablöschen.
Aufkochen und zugedeckt bei milder Hitze je nach gewünschtem Geschmack des Rotkrauts knackig oder in einer Stunde fast weich kochen lassen.
Mit Salz, Zucker, Essig, und etwas Pfeffer das Rotkraut noch einmal nach persönlichem Geschmack pikant süß/sauer abschmecken. Gibt man gleich am Anfang 2 geschälte, in Spalten geschnittene Äpfel mit dem Rotkraut hinzu, erhält man dadurch ein Apfelrotkraut.
Eine beliebte Gemüsebeilage, welche besonders zu Schweinebraten, Gänse- und Entenbraten gereicht wird.
Als weitere Beilage zum Rotkraut Kartoffelklösse, Semmelknödel oder Salzkartoffeln dazu servieren
Es gibt natürlich Rotkraut fix und fertig in Dosen und Gläsern zu kaufen. Es aber mal selber ganz frisch aus Blaukraut zu kochen ist sehr empfehlenswert, weil man es dabei nach seinem eigenen Geschmack kochen und würzen kann und man die Frische einfach schmeckt.
Eine Portion Rotkraut, insgesamt, ca. 130 kcal und ca. 4 g Fett